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Generell gilt, dass man mit einer Entwurmungsmaßnahme nur zum Zeitpunkt der Medikamentengabe einen hohen Grad an Wurmfreiheit,  aber keinen Depoteffekt erreicht, im Gegensatz zu den Impfungen, die einen zuverlässigen Schutz für einen bestimmten Zeitraum in der Zukunft (üblicherweise 1 – 3 Jahre) gewährleisten. D. h. bei erneutem, zeitnahem Kontakt mit Parasiten kann ein Hund schnell wieder erneuter Wurmträger werden 

Entwurmen in der Trächtigkeit

 

 Ja „


Die meisten Hunde sind von Geburt an mit Rundwürmern infiziert. Denn: Einige Rundwürmer werden zu 98% bereits im Mutterleib auf Hundewelpen übertragen.

Grund dafür ist, dass die Larven bestimmter Rundwürmer beim erwachsenen Tier, also dem Muttertier in die Muskulatur wandern und sich dort abkapseln.

Diese so genannten „Ruhestadien“ werden unter besonderen Umständen immer wieder frei und befallen dann den Darm des Hundes.


Besonders unter dem hormonellen Einfluss einer Trächtigkeit findet eine solche Aktivierung ruhender Stadien im Muttertier statt, die dann aus der Muskulatur in die Gebärmutter wandern und die ungeborenen Hundewelpen noch im Mutterleib infizieren.


Und auch später, wenn die Welpen geboren sind, werden weiterhin Wurmstadien – dann mit der Muttermilch – auf die Jungen übertragen. Die Folge kann ein massiver Wurmbefall mit sogar tödlichen Folgen für die Welpen sein.



 
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